Die Champagne liegt etwa 150 km nordöstlich von Paris. Sie erstreckt sich über 33.000 Hektar, von denen die Regionen, die Berge von Reims, das Marne-Tal und die Côte des blancs, das Herzstück bilden. Die drei Hauptrebsorten, die für den Grundwein des Champagners genutzt werden, sind Chardonnay, Pinot Noir und Pinot Meunier. 

Die Champagne hat es trotz ihres eher benachteiligten Klimas wie kaum eine andere Weinregion geschafft, ein einzigartiges Produkt zu kreieren, das weltweit als Inbegriff für Luxus und Exklusivität steht. Die Erfindung der Flaschengärung hat den ursprünglich sehr einfachen Weinen der kühlen und verregneten Region zu ihrem heutigen Glanz verholfen.

Dom Perignon und der Erfolg des Champagners

Die Erfindung der Flaschengärung wird oft fälschlicherweise dem bekannten Mönch Dom Perignon zugeschrieben. Auch, wenn dies nicht ganz stimmt, war er doch zu großen Teilen am Erfolg des prickelnden Weines beteiligt. Er führte nämlich den Anbau der zur Herstellung benötigen Reben Pinot Noir und Pinot Meunier ein und trieb die Kunst der "Assemblage" voran. Dies ist ein in der Champagne typisches Verfahren, bei dem die Grundweine verschiedener Jahrgänge, Rebsorten und Weinberge zusammengetan werden, um Jahr für Jahr den für die jeweilige Marke typischen, jahrgangsunabhängigen Champagner-Charakter hervorzubringen.

Vor dem Champagner gab es in Frankreich übrigens auch schon andere Schaumweine, wie den Blanquette de Limoux, der schon im Jahre 1531 erwähnt wurde. Die Winzer des AOC Limoux bezeichnen ihre Region deshalb gern auch als die Wiege des Champagner! 

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