Französischer Rotwein online kaufen: Die besten Rotweine Frankreichs

Wir haben Rotwein für alle Gelegenheiten! Entdecken Sie unsere Rotweine aus Frankreich als Begleitung für Ihre Fleischgerichte und Käseplatten, Ihre Vorspeisen oder süßen Desserts. Das Geschmacksspektrum ist je nach Rebsorte äußerst vielfältig, sodass Rotwein nicht gleich Rotwein ist. Er reicht von einem einfachen Alltagswein, über einen schönen Rotwein zum Essen, bis hin zu französischen Rotweinen der Spitzenklasse, den Grands Crus, aus der Bourgogne oder dem Bordeaux

Haben Sie gewusst, dass Rotwein und Schokolade perfekt zusammen passen? Oder dass Sie zu weißem Fleisch wie beispielsweise gebratenem Schweinefleisch lieber einen Rotwein mit milden Tanninen servieren sollten? Zu Wildgerichten eher einen Rotwein mit kräftigen Tanninen, der pur vielleicht etwas bitter daherkommen würde? Rotwein ist eine Wissenschaft, er kann Geschmäcker unterstreichen und sie gekonnt hervorheben!

Französischer Rotwein: Die Rotweinregionen Frankreichs

Mehr als die Hälfte der in Frankreich produzierten Weine sind Rotweine. Die bekanntesten Rotweinregionen Frankreichs sind Bordeaux und das Burgund, wo aus Pinot Noir und Gamay hervorragende Weine gekeltert werden. Auch das Rhône Tal und die weltbekannte Appellation Châteauneuf-du-pape bringen außergewöhnliche französische Rotweine hervor.

Französische Rotweine: Welche Rebsorten werden für die Herstellung französischer Rotweine verwendet?

Die häufigsten Rebsorten für französischen Rotwein sind Cabernet-Sauvignon, Cabernet Franc, Merlot, Malbec und Petit Verdot. Merlottrauben werden in nahezu allen Regionen Frankreichs angebaut. Sie sind Hauptbestandteil des klassischen Bordeaux Weines und werden gerne mit Cabernet-Sauvignon und Cabernet franc verschnitten. Die Rotweinrebe Grenache Noir findet man vorwiegend im Süden Frankreichs im Languedoc und an der Rhône. Im Burgund erfreut sich die Pinot Noir Rebe großer Beliebtheit, genauso wie in der Champagne, wo sie für den dort hergestellten weltberühmten Champagner unumgänglich ist.

Cabernet-Sauvignon ist die dominierende Rebsorte im Médoc (Grands Crus Classés wie der AOC Pauillac, Saint-Julien, Margaux oder Haut-Médoc). Weine, die vorwiegend aus dieser Rebsorte hergestellt werden, sind meist Lagerweine, deren Tannine erst dominant erscheinen und mit dem Alter elegant vernommen werden. In Saint-Emilion wird Cabernet franc mit der Rebsorte Merlot vermischt, die auch in den Weinen aus Pomerol zu finden ist.

In der Provence, die sich vor allem auf die Herstellung von Roséweine spezialisiert hat - mehr als 80% der dortigen Weinproduktion entfallen auf Rosés -  gibt es kräftige und gut strukturierte Rotweine, die herzhafte Gerichte der provenzalischen Küche perfekt begleiten. Die wichtigste rote Rebsorte in dieser Region Frankreichs ist Mourdèvre, die als Cuvée oft mit Cinsault und Grenache verschnitten wird. Syrah und Carignan vervollständigen die Liste. Die wichtigste Herkunftsbezeichnung ist die Appellation Côtes de Provence.

3 Dinge, die Sie beim Rotwein trinken beachten sollten!

1) Vor allem junge Rotweine sollten vor dem Genuss etwas "atmen". Durch das Karaffieren kommt der Wein mit Sauerstoff in Verbindung und entfaltet so seine vollen Aromen. 

2) Beachten Sie die Trinktemperatur! Zimmertemperatur ist zu warm, ideal ist Kellertemperatur (16-18 Grad). Wird Rotwein zu kalt serviert, werden die bitter schmeckenden Gerbstoffe, die Tannine, verstärkt.

3) Lagern Sie Rotwein kühl und schützen Sie ihn vor direkter Sonneneinstrahlung. Hat die Flasche einen Korken, wird sie liegend gelagert. 

FAQ Rotweine

Kann man aus roten Trauben Weißwein machen?

Die häufige Annahme, dass aus weißen Trauben nur Weißwein und aus roten Trauben nur Rotwein gemacht wird, ist schlichtweg falsch. Aus allen roten Traubensorten kann auch Weißwein hergestellt werden, denn das Traubeninnere und der Saft sind immer weiß. Rotwein bekommt seine Farbe aus den Traubenschalen. Sie enthalten nicht nur Farbstoffe, sondern auch Tannine (Gerbstoffe) und Aromen. Während und nach dem Pressen kommt der Traubensaft mit der Schale in Berührung. Je länger der Kontakt (während der Weinbereitung und Mazeration) zwischen den Schalen und dem Most besteht, desto dunkler wird der Wein. Bei Weißwein werden die festen Bestandteile der Traube direkt von den flüssigen getrennt, um zu verhindern, dass Farbe an den Wein abgegeben wird.

Was ist der Unterschied zwischen dekantieren und karaffieren? 

Ältere Rotweine werden dekantiert, um Ablagerungen durch ein Umfüllen in eine Karaffe vom Wein zu trennen. Karaffiert werden Weine, damit sie vor dem Genuss "atmen können", um ihre Aromen in aller Ruhe zu entfalten. Dies gilt vor allem für junge Weine, bei älteren Weinen kann diese Technik schnell ins Gegenteilige umschlagen.